Olympia-Diskussion im Sportforum

LSB-Vizepräsident Robert Bartko, Staatssekretär Andreas Statzkowski, Verwaltungsleiter Sportforum Hohenschönhausen Oleg Krüger (v.l.)Bild 1 von 1
LSB-Vizepräsident Robert Bartko, Staatssekretär Andreas Statzkowski, Verwaltungsleiter Sportforum Hohenschönhausen Oleg Krüger (v.l.) |

Drei neue Hallen stehen im Konzept

Olympia als Chance für das Sportforum in Hohenschönhausen. Unter diesem Motto stand am die Auftakt-Veranstaltung einer von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport initiierten Diskussionsreihe über jene acht Standorte in der Stadt, die für Olympische und Paralympische Spiele 2024 oder 2028 in Frage kämen. 

Die die 53 Hektar große Anlage am Weißenseer Weg wird derzeit von insgesamt 90 verschiedenen Nutzern, darunter 30 Vereinen, mehreren Verbänden und Landesleistungszentren, Schulen und nicht zuletzt dem hier beheimateten Olympiastützpunkt in Anspruch genommen, berichtete Verwaltungsleiter Oleg Krüger im Foyer der großen Sporthalle, die unter Denkmalschutz steht. Geplant sind auf dem weitläufigen Areal, das gegebenenfalls sogar erweitert werden könnte, drei zusätzliche Hallen mit einem Fassungsvermögen von 5000 bis 10 000 Zuschauern. Wobei, wie Staatssekretär Andreas Statzkowski erklärte, die Tribünen später wieder zurückgebaut werden sollen. Nach dem derzeitigen Stand ist das Sportforum als olympisches Zentrum für Handball, Rhythmische Gymnastik, Badminton, Gewichtheben, Bogenschießen und Taekwondo vorgesehen. Weitere Diskussions-Abende sind demnächst im Olympiapark und im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark vorgesehen.  

Text/Foto: Hansjürgen Wille

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