Nur mit zehn Spielern stellt sich Alba vor 9222 Fans dem Gegner. Denn vor dem Spiel melden sich Patrick Femerling mit Achillessehnenproblemen und Marko Marinovic mit Rückenblockade ab. Zudem ist ja Neuzugang Taylor Rochestie nicht spielberechtigt. Heiko Schaffartzik hat einige gute Aktionen, kassiert aber auch zwei Anraunzer von Trainer Muli Katzurin bei Fehlern. Denn davon unterlaufen den Berlinern einige. Besonders Trevisos Devin Smith bekommen sie überhaupt nicht in den Griff. Vier Dreier versenkt er allein in der ersten Hälfte. Alba liegt nach zehn Minuten 15:18 zurück. Nach 14 Minuten steht es sogar 25:33 und die Partie scheint total in die falsche Richtung zu laufen. Zumal auch Jenkins früh mit drei Fouls vorsichtig sein muss. Doch Alba kämpft gut, holt auf und schafft eine Halbzeit-Führung von 39:38. Leider geht es so nicht weiter. Mit einer katastrophalen 0:13-Serie macht sich Alba das Leben schwer. Nach 24 Minuten steht es 39:51. Jetzt dreht Schaffartzik auf. Vier Dreier gelingen ihm. Und als es fünf Minuten vor Schluss 67:65 steht, ist die Hoffnung wieder da. Doch Treviso ist einfach cleverer. Stoppt den Sturmlauf der Albatrosse und bringt das Match noch nach Hause. Stark: Smith mit 35 Punkten. 'überragend, er machte den Unterschied", lobt Katzurin. Bei Alba treffen Schaffartzik (18) und Allen (17) am besten.