Füchse siegen gegen Gummersbach

Geht doch! Mit 24:20 quälen sich die Füchse gegen Gummersbach zu einem wichtigen Sieg im Kampf um die Europapokal-Plätze. Damit klettern Berlins Handballer wieder auf Rang drei in der Tabelle. Der Start ins Spiel ist beschwerlich. Dabei haben die Füchse vor der Partie keine Kosten gescheut, gehen mit brandneuen Trikots in die Euro-Jagd. Der Clou der quietschgelben Hemden, die Logos und Nummern sind nahtlos direkt in den Stoff gewebt (ohne Beflockung). Modisch sieht's auf dem Parkett gut aus. Dafür leistet sich der Angriff viele Passfehler. Vom 6:4 (14.) bis zum 7:6 (24.) gelingt den Füchsen zehn Minuten lang gar kein Treffer. Nach der Auszeit von Trainer Dagur Sigurdsson geht's besser. In einer Minute netzen die Füchse gleich viermal ein, auch weil Sven-Sören Christophersen (8 Tore) einen guten Tag erwischt. Und zum Glück steht im Kasten Petr Stochl (34). Der Tscheche erhielt trotz Rüffel von Manager Bob Hanning den Vorzug vor Silvio Heinevetter. Stochl bedankt sich mit 20 Weltklasse-Paraden und hält den Sieg fest! Hanning: 'Ein wichtiger Sieg. Jetzt sind wieder dreieinhalb Wochen Spielpause, da können die Jungs für die nächsten Aufgaben in die Feinabstimmung gehen."

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