ALBA gewinnt Testspiel gegen Eintracht Stahnsdorf 82:47

Wie erwartet hatten die Albatrosse vor rund 1.000 Zuschauern in Oranienburg, die ihr Team herzlich zur neuen Saison begrüßten, unter dem Strich keine Probleme gegen den Drittligisten aus Stahnsdorf. Nach dem 44:30-Pausenstand sorgte ein 20:0-Run im dritten Viertel endgültig für klare Verhältnisse. ALBA Topscorer war Bryce Taylor (20 Pkt, 5 Ass, 3 Reb), neben dem noch Marko Simonovic (13 Pkt, 4 Reb, 5 Ass) und Derrick Allen (10 Pkt, 3 Ass, 2 Reb) zweistellig punkteten. Torin Francis kam auf 8 Punkten und 9 Rebounds, während DaShaun Wood, der vor allem versuchte, seine Mitspieler in Szene zu setzen, 8 Punkte, 7 Assists und 5 Rebounds auflegte. Auf Seiten der Eintracht gab es ein Wiedersehen mit Yanick Evans (11 Pkt, 10 Reb) und Thomas Schoeps (5 Pkt, 2 Reb), die auch schon in ALBAs Nachwuchsteams aktiv gewesen waren. "In der ersten Halbzeit, hat es uns an Intensität gemangelt. Stahnsdorf bis dahin mehr Einsatz gezeigt.", kommentierte ALBA-Trainer Gordon Herbert das Geschehen. "In der Kabine habe ich mehr Einsatz von meinem Team gefordert, was dieses dann im dritten Viertel auch gut aufs Parkett gebracht. Am Ende haben unsere Nachwuchsspieler auch noch einen guten Job gemacht." Stahnsdorf war in der Tat sehr motiviert in die Partie gestartet und kaufte den Albatrossen vor allem beim Rebound oft den Schneid ab. Offensiv konnten sich die Berliner, die versuchten ihre Angriffe lange auszuspielen, zu Beginn vor allem auf Marko Simonovic verlassen, der großen Anteil am 20:12-Vorsprung nach 10 Minuten hatte. Auch wenn bei den Stahnsdorfern Yanick Evans und der US-Amerikaner Brenton Butler viele gute Offensivaktionen hatten, baute ALBA die Führung zur Halbzeit auf 44:30 aus. Nach der Halbzeit-Ansprache von Gordon Herbert kamen die Albatrosse mit mehr Energie zurück aufs Parkett, griffen jetzt beim Rebound konsequenter zu und erhöhten auch den Druck in der Verteidigung. Dem Druck war die Eintracht nicht mehr gewachsen, die im dritten Viertel einen 0:20-Lauf hinnehmen musste, zu dem Bryce Taylor die meisten Punkte beisteuerte. Nach dem 68:38 zum Ende des dritten Viertels gab Herbert seinen drei Nachwuchsspielern Ney, Kleiner und Blessig noch viel Einsatzzeit. Die drei jungen Deutschen, die auch mit im Trainingslager in China gewesen waren, machten ihre Sache ordentlich und spielten das Schlussviertel fast durch.

Newsletter abonnieren
Jetzt registrieren
Finde uns auf
Facebook
Suche

Werbeanzeige

Banner