Defensiv starteten die Berliner sehr langsam in die Partie und liessen dem Gegner viele einfache Punkte zu. Vor allem der Power Forward von Karsiyaka Raymar Morgen war im ersten Viertel nicht zu halten und erzielte die Hälfte der 22 Punkte seiner Mannschaft. Das Spiel blieb auch im zweiten Viertel sehr schnell und ansehnlich, beide Teams trafen hochprozentig. In ALBAs Reihen erwischte Kyle Weaver ein perfektes Viertel. Ob aus der Mitteldistanz, mit Zug zum Korb oder per Dreier, jeder Wurf des US Amerikaners fand sein Ziel. Bis zur Halbzeit eroberte ALBA somit die Führung (45:41) und Weavers persönliche Statistik wies 17 Punkte und eine Trefferquote von 100 % auf. Im dritten Spielabschnitt machten die Berliner weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben. Zu Weaver gesellten sich Marko Simonovic, Dashaun Wood und besonders Torin Francis dazu und stellten die Spieler von Karsiyaka sowohl innen als auch außen vor unlösbare Probleme. Bis zum Ende des Viertels baute ALBA seine Führung auf 70:59 aus und hatte bereits zu diesem Zeitpunkt vier Spieler mit zweistelliger Punkteausbeute. Trotz kleiner Nachlässigkeiten im letzten Viertel brachten die Albatrosse den Sieg sicher nach Hause und erreichten den zweiten Platz beim Turnier. Sieger wurde trotz einer Niederlage gegen Buducnost die Mannschaft von Galatasaray.