Klarer Sieg gegen Tübingen zur Heimpremiere

Tübingens Bester, Vaughn Duggins, netzte gleich zu Beginn der Halbzeit den nächsten Wurf ein, doch anschließend standen die Hauptstädter wieder gut in der Defense. Innerhalb von vier Minuten legten sie einen 11:2-Run aufs Parkett, der für die bis dato höchste Führung von 48:34 sorgte. ALBA kontrollierte weiter den Rebound, ließ aber nun vorne zu viele mögliche Punkte liegen, so dass die Tübinger erneut aufschlossen. Die Albatrosse waren plötzlich völlig von der Rolle, ließen die Gäste zu einfachen Punkten kommen und fanden kein Mittel mehr gegen die Zonenverteidigung der Tigers. Anderthalb Minuten vor der letzten Viertelpause stand es nur noch 49:47, ALBA hatte einen 1:13-Lauf kassiert. Nach zwei Freiwürfen von Idbihi ging es mit 55:51 ins Schlussviertel. Den Albatrossen fiel weiterhin zu wenig ein gegen die Zone der Gäste. Dreier um Dreier verfehlte sein Ziel. Nur über Freiwürfe und dank ihrer eigenen Verteidigung bewahrte sich das Team von Gordon Herbert seine knappe Führung. Ein unsportliches Foul von Radinovic, für den die Partie wenig später auch beendet war, schien jedoch in der 33. Minute der Knackpunkt zu sein, der das Spiel endlich zu Gunsten der Albatrosse kippen ließ. ALBA attackierte nun wieder besser das Brett und fand dadurch auch die Treffsicherheit aus der Distanz zurück. Großen Anteil dran, dass sich die Albatrosse bis vier Minuten vor Schluss wieder auf 67:54 absetzten, war Heiko Schaffartzik, der in dieser spielentscheidenden Phase drei Dreipunktewürfe versenkte. Der Widerstand der Gäste war nun endlich gebrochen, so dass die Berliner in den letzten Minuten den Vorsprung ungefährdet noch bis auf 20 Punkte ausbauten.

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