FlexStrom Cup: Nach dem 4:3 im Derby gegen Union landet Hertha auf Platz 3

Riesen-Stimmung in der Max-Schmeling-Halle. 8000 Fans machten die Arena beim FlexStrom-Cup am 14.01.12 zum Tollhaus. Am Ende triumphierten die Oldies von Titelverteidiger Leverkusen 8:3 im Finale gegen Bremen. Hertha holte Rang 3 nach einem umjubelten 5:3 gegen Real Madrid durch Tore von Wosz (2), Dardai, Covic und Andreas Schmidt.

Schon in der Vorrunde das mit Hochspannung erwartete Berliner Derby. Sowohl Hertha (4:4) als auch Union (3:3) hatten zuvor gegen Gruppen-Mitbewerber Bremen unentschieden gespielt. Wer im direkten Duell verliert, scheidet aus. Und es erwischt Union. Nach Woszs 1:0 für Hertha gehen die Köpenicker durch Nikol und Baumgart zwar 2:1 in Führung. Doch Covic und Tretschok bringen Hertha wieder 3:2 nach vorn. Baumgart gelingt das 3:3. Schließlich entscheidet Dinzeys Treffer das Derby. 4:3 für Hertha, Union ist raus.

Steffen Baumgart hatte es gerade noch so zum Derby geschafft. Als Co-Trainer von Rostock saß er am Nachmittag noch beim 1:2-Test in Babelsberg auf der Bank. Von dort düste er in die Halle. Baumi: „Ein gutes Spiel. Beide Mannschaften haben alles gegeben.“ Doch im Halbfinale vergibt Hertha durch ein 2:5 gegen Leverkusen die Chance auf den Turniersieg.


Die Ergebnisse im Überblick:

Gruppe A
Leverkusen – Madrid 2:5
Leverkusen – Gladbach 4:2
Madrid – Gladbach 7:4

1. Madrid, 6 Punkte, 12:6 Tore
2. Leverkusen, 3 Punkte, 6:7 Tore
3. Gladbach, 0 Punkte, 6:11 Tore

Gruppe B
Hertha BSC – Bremen 4:4
1. FC Union – Bremen 3:3
Hertha BSC – 1. FC Union 4:3

1. Hertha BSC, 4 Punkte, 8:7 Tore
2. Bremen, 2 Punkte, 7:7 Tore
3. 1. FC Union, 1 Punkt, 6:7 Tore

Halbfinals
Madrid – Bremen 3:4
Hertha – Leverkusen 2:5

Kleines Finale
Madrid – Hertha BSC 3:5

Finale
Bremen – Leverkusen 3:8


Bester Spieler des Turniers: Dariusz Wosz
Bester Torschütze: Ruben de la Red

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