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Bei den diesjährigen Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen holten die Männer der Schwimm-Gemeinschaft Neukölln Berlin die Bronzemedaille. Auch die Neuköllner Frauen kämpften bis zum letzten Wettkampf um die Bronzemedaille, doch am Ende blieb hier nur der vierte Platz.

Der diesjährige Endkampf der Bundesliga fand am 5. Februar 2012 im hessischen Darmstadt statt. Die Männer gingen auf Platz drei ins Rennen mit dem Vorhaben, diesen auch zu verteidigen. In einem spannenden Kampf mit den Würzburgern wechselte der Platz immer wieder hin und her. Zwischenzeitlich betrug der Abstand beider Teams nur sechs Punkte. Am Ende stand allerdings fest, dass sich unsere Mannschaft durchsetzen und sich die Bronzemedaille sichern würde. Den Titel holte überraschend die SG Frankfurt, die den Titelverteidiger SG Essen noch auf Platz zwei verdrängen konnte. Zirka 200 Punkte mehr als im Vorkampf konnten die Neuköllner sammeln und kamen in diesem Abschnitt auf 22.565 Punkte und damit insgesamt 44.924 Punkte. Am Start waren Benjamin Starke, Tom Siara, Tim Wallburger, René Asmus, Jochen Hanz, Oliver Wenzel, Fredrik Gaugg, Maximilian Oswald und Tobias Zajusch. Die meisten Punkte holte wie im Vorkampf Benjamin Starke mit insgesamt 4.020 Punkten.

Die Frauenmannschaft legte los wie die Feuerwehr und schnupperte nach dem ersten Durchgang des Endkampfes sogar an der Silbermedaille. Sie holten in diesem Durchgang mehr Punkte als alle anderen Mannschaften. Leider steigerten sich auch die anderen Teams, sodass am Ende leider nur der undankbare vierte Platz zu Stande kam. Über 500 Punkte mehr als im Vorkampf und damit 23.285 Punkte führten in der Addition zu 45.998 Punkten. Britta Steffen holte wiederum die beste Einzelleistung mit ihren 100 Meter Freistil in 54,80 Sekunden und damit 898 Punkten und auch die insgesamt 4.112 Punkte aller Starts bedeuteten die höchste Punktzahl. Ihre Teamkolleginnen waren Dorothea Brandt, Lucy Laureen Felske, Tyra Blue Mauer, Alisa Riebensahm, Enna Rodewald, Gözde Tekin, Isabelle Tschirch, Lena Stiefvatter, Franziska Wohlert, Anna Stiefvatter und Daniela Wachtel.

Endstand-Herren:

1. SG Frankfurt 22.782 + 23.526 = 46.308
2. SG Essen 22.895 + 23.261 = 46.156
3. SG Neukölln Berlin 22.359 + 22.565 = 44.924
4. SV Würzburg 22.109 + 22.521 = 44.630
5. SSG Saar Max Ritter 22.064 + 22.249 = 44.313
6. SG Bayer 22.108 + 21.068 = 43.176

Endstand-Frauen:

1. SG Essen 23.890 + 23.723 = 47.613
2. SG Dortmund 23.219 + 23.055 = 46.274
3. SV Halle/Saale 22.749 + 23.304 = 46.053
4. SG Neukölln Berlin 22.713 + 23.285 = 45.998
5. SSG Leipzig 21.701 + 22.445 = 44.146
6. SG Bayer 21.673 + 20.575 = 42.248