LSB-Treffen mit Flüchtlingseinrichtungen

Kindern und Eltern, die aus Afghanistan, Syrien, Iran oder Tschechien kommen, bietet der TSV Wittenau im Marie-Schlei-Haus in Reinickendorf Sportkurse an.Bild 1 von 1
Kindern und Eltern, die aus Afghanistan, Syrien, Iran oder Tschechien kommen, bietet der TSV Wittenau im Marie-Schlei-Haus in Reinickendorf Sportkurse an. | © Wille

LSB-Präsident Klaus Böger stellte Initiativen von Vereinen zur Integration von Flüchtlingen vor.

Nachdem der LSB eine pauschale Zusatzversicherung für alle Vereine abgeschlossen hat, die Sportangebote für Flüchtlinge bereithalten, wächst die Zahl dieser Vereinsangebote. Immer mehr Berliner Vereine geben Flüchtlingen in der Nachbarschaft Bewegungsmöglichkeiten und bieten ihnen damit soziale Kontakte.

Auf Einladung des LSB trafen sich in der vergangenen Woche Leiterinnen und Leiter von Flüchtlingsunterkünften. LSB-Präsident Klaus Böger stellte ihnen Initiativen von Vereinen zur Integration von Flüchtlingen vor, zum Beispiel beim Köpenicker SC oder beim TSV Wittenau, und sicherte weitere Unterstützung zu. Auf diese Weise leisten die Vereine, so Böger, einen Beitrag zur physischen und psychischen Betreuung vor allem der Kinder und Jugendlichen und setzen ein deutliches Zeichen für eine Willkommenskultur.

Die Zusammenkunft in der Gerhard-Schlegel-Sportschule machte deutlich, dass die Angebote der bisher rund 20 Vereine, u. a. viele Fußballvereine, bei den Flüchtlingen auf große Resonanz stoßen und dass weitere Kontakte zwischen Vereinen und Flüchtlingsunterkünften geknüpft werden. Es zeigte sich zugleich, dass die Vereine vorbildliche Arbeit leisten, um in jedem Fall vorab zu klären, welche Übungsleiter, Sportstätten und Transportmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Leiter der Flüchtlingsunterkünfte haben dem LSB dafür ihre Unterstützung zugesagt.

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