„Das Krasseste!“ Lotti Hubert nach WM-Titel zu Berlins Nachwuchssportlerin des Jahres 2023 gekürt

Wasserspringerin triumphiert vor Eisschnellläuferin Neele Göpelt und Kanute Philipp Quiel / Auch Berliner Eliteschüler*innen des Sports ausgezeichnet und Schulsportpreis vergeben

BERLIN. Lotti Hubert ist Berlins Nachwuchssportlerin des Jahres 2023! Die 19 Jahre alte Wasserspringerin des Berliner TSC gewann den wichtigsten Nachwuchspreis des Berliner Sports vor der Eisschnellläuferin Neele Göpelt (15 Jahre, Eissportverein Berlin '08) und Kanute Philipp Quiel (18 Jahre, Grünauer Kanuverein 1990). Das Trio wurde am 22. Januar 2024 im Wintergarten Varieté Berlin für ihre großartigen Leistungen geehrt. Der Preis ist mit insgesamt 1.500 Euro dotiert. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Berliner Eliteschüler*innen des Sports 2023 und die Gewinner des Berliner Schulsportpreises.

Die gebürtige Berlinern Lotti Hubert gewann bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Montreal den Titel vom Einmeterbrett – der größte Erfolg ihrer noch jungen Karriere. Die Goldmedaille – wie auch die heutige Auszeichnung – geben der 19 Jahre alten Wasserspringerin Rückenwind für die künftigen Starts bei den Erwachsenen. „In so einem Moment merkt man, dass sich alles gelohnt hat“, sagt Lotti Hubert. „Das ganze Training, alle Anstrengung, alle Tränen. Mit dem WM-Titel habe ich überhaupt nicht gerechnet, weil das Teilnehmerfeld superstark war. Das war einfach das Krasseste.“ Die von den Berlinerinnen und Berlinern sowie einer Jury auf Platz zwei gewählte Eisschnellläuferin Neele Göpelt ist unter anderem fünffache Deutsche Meisterin der Juniorinnen. Sie sicherte sich Ende Januar 2023 Platz zwei beim Deutschland-Cup in Erfurt. Der Kanute Philipp
Quiel triumphierte in diesem Jahr bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Italien. Der 18-Jährige gewann einmal Silber und einmal Bronze.

Die vom Landessportbund Berlin, dem Olympiastützpunkt Berlin und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie initiierte Wahl „Nachwuchssportler*in des Jahres“ sowie die heutige feierliche Veranstaltung im Wintergarten Varieté Berlin wurden ermöglicht durch den langjährigen Premium-Partner Berliner Sparkasse und den neuen Partner Berlin Recycling, der ebenfalls auf Nachwuchsförderung setzt.

Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin: „Die Begeisterung für Spitzensporterleben wir gerade wieder bei der Handball-EM: Die Fans feiern ihre Teams in ausverkauften Hallen und verfolgen die Spiele vorm Bildschirm. Wir wissen: Spitzensport kann Motor und Motivation sein, Sport und Bewegung in das eigene Leben zu integrieren. Die Handball-EM ist also eine gute Gelegenheit, wieder deutlich zu machen: ohne Nachwuchs keine Spitze. Deshalb ist die Förderung von Nachwuchssportlerinnen und -sportlern eine der wichtigsten Aufgaben für den Landessportbund. Wir würdigen heute die besten von ihnen und wollen sie ermutigen, ihren sportlichen Weg weiterzugehen. Dabei sind wir auf Unterstützung angewiesen. Unser besonderer Dank gilt deshalb auch den Sponsoren und Förderern. Für sie gehört die Unterstützung des Nachwuchsleistungssports zur Firmenphilosophie. Das wissen wir zu schätzen.“

Dr. Johannes Evers, Vorstandsvorsitzender der Berliner Sparkasse: „Die Berliner Sparkasse ist seit vielen Jahren starker Partner des Berliner Nachwuchssports. Denn junge Talente benötigennicht nur viel Disziplin, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen, sondern auch beste Rahmenbedingungen, um langfristig und systematisch wachsen und Höchstleistungen erbringen zu können. Wir freuen uns mit Lotti Hubert über ihren Titel ‚Nachwuchssportlerin des Jahres 2023‘ und wünschen ihr für die Verfolgung ihrer Ziele im Erwachsenenbereich viel Erfolg und Spaß!“

Lisa-Marie Finger, Lena Luise Keller und Lea Hafke „Eliteschüler*innen des Sports“

Die große Bühne im Wintergarten Varieté gehörte heute auch drei weiteren großen Talenten des Berliner Sports. Sie wurden in der Kategorie „Eliteschüler*innen des Sports“ geehrt. Bei diesem Preis, der vom Deutschen Olympischen Sportbund und der Sparkassen-Finanzgruppe jährlich an allen 43 Eliteschulen des Sports ausgelobt wird, werden neben den sportlichen auch die schulischen Leistungen berücksichtigt. Für das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin wurde Schwimm-Talent Lisa-Marie Finger (18 Jahre), für die „Sportschule im Olympiapark – Poelchau-Schule“ die Hockeyspielerin Lena Luise Keller (18 Jahre) und für die Flatow-Oberschule Berlin Ruderin Lea Hafke (18 Jahre) von der Berliner Sparkasse ausgezeichnet.

Berliner Schulsportpreis für Grundschule am Ritterfeld und Toulouse-Lautrec-Schule

Bereits zum neunten Mal verliehen wurde der Berliner Schulsportpreis. Die Auszeichnung für herausragende sportliche Arbeit geht wie im Vorjahr an zwei Schulen: die Grundschule am Ritterfeld aus Kladow und die Toulouse-Lautrec-Schule in Berlin-Reinickendorf, einem Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Beide Gewinner erhielten je 500 Euro.

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Nachwuchssportler*in des Jahres 2023:
Platz 1 (750 Euro): Lotti Hubert (Wasserspringen)
Platz 2 (500 Euro): Neele Göpelt (Eisschnelllauf)
Platz 3 (250 Euro): Philipp Quiel (Kanu)

Alle weiteren Nachwuchssportler*innen des Monats erhalten einen Gutschein vom Wintergarten Varieté Berlin: Luk Theike (Rettungssport); Mathilda Wendland (Wasserspringen); Leon Lucks (Wasserspringen); Luis Lenhart (Turnen); Tamino Hensel (Schwimmen); Zümra Aktas (Karate); Linus Schwarz (Wasserspringen); Arthur Hoppe (Kanu) und Franz Lasch (Segeln)

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